ICARUS - Integrated Climate forcing and Air pollution Reduction in Urban Systems.
Auftraggeber / Zuwendungsgeber:
Europäische Union (Horizon 2020)
Projektpartner:
- Stadt Stuttgart
- Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (Universität Stuttgart)
- Institut für Straßen- und Verkehrswesen; Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik (Universität Stuttgart)
- Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik (Universität Stuttgart)
- Partner aus acht weiteren europäischen Städten
Projektlaufzeit:
2016 - 2020
Ansprechpartner:
- Prof. Dr.-Ing. Markus Friedrich
- Dipl.-Ing. Manfred Wacker
- Dipl.-Ing. Emely Richter
Beschreibung
Wesentliche Projekteigenschaften:
- Ganzheitlicher Ansatz: alle für Entscheidungen bedeutsamen Informationen werden betrachtet
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- Simultane Bewertung von Luftreinhaltung und Klimaschutz unter Berücksichtigung von Kosten und Nutzenverlusten/-gewinnen
- Simultane Untersuchung der relevanten Schadstoffe und Treibhausgase
- Betrachten aller Emissionsquellen innerhalb und außerhalb der Städte
- Bewertung von Maßnahmen anhand
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- effizienter Einhaltung von Grenzwerten
- darüber hinaus auftretender Effekte auf das menschliche Wohlergehen (Gesundheit, Wohlbefinden)
Rolle des Lehrstuhls:
- Allgemein: Berechnung verkehrlicher Wirkungen von Maßnahmen mittels makroskopischer Verkehrsnachfragemodellierung
- Schwerpunkt: Modellierung von Visionen einer „grünen“ Stadt, in der automatisierte Fahrzeuge bisherige Verkehrsmittel ersetzen/ergänzen
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- Wie verändern sich Verkehrsbelastungen?
- Welche Verkehrsmittel wählen die Einwohner der Region Stuttgart?
- Können automatisierte Fahrzeuge die Verkehrsprobleme von heute lösen?
Das Hauptziel des Projekts ICARUS ist die Entwicklung von Strategien zur effizienten Reduzierung von sowohl Luftverschmutzung in Städten als auch hier verorteter Ursachen für den Klimawandel. Hierzu werden ganzheitliche Bewertungen von kurz- und mittelfristigen Maßnahmen durchgeführt und Visionen von zukünftigen „grünen“ Städten entwickelt.