Unsere am Lehrstuhl entwickelten Programme:
Beschreibung
Mit dem am Lehrstuhl entwickelten Clustertool lassen sich Ganglinien der Verkehrsstärken clustern. Es wird kein Support und keine Haftung von Seiten des Lehrstuhls übernommen.
Das Clustertool ist in MATLAB umgesetzt. Es kann entweder der MATLAB-Quellcode oder eine kompilierte Version für Windows heruntergeladen werden.
Um das Tool ohne das Programm MATLAB zu nutzen, laden Sie die kompilierte Version herunter und installieren Sie die MATLAB Compiler Runtime (MCR) Version 9.0.1 (R2016a), welche hier kostenlos angeboten wird: www.mathworks.com/products/compiler/mcr/index.html.
Wenn Sie das Tool in MATLAB starten möchten, benötigen Sie die Statistic Toolbox.
Das Tool wurde von Thomas Otterstätter und Jochen Lohmiller programmiert.
Download
Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs (ÖV) ist eine zentrale Strategie, um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen.
Der Einsatz von automatisierten Fahrzeugen im liniengebundenen ÖV soll zur Erreichung dieser Ziele beitragen.
Automatisierte Fahrzeuge sollen dabei einen unabhängigeren Betrieb mit längeren Einsatzzeiten und einen Kostenvorteil durch einen
potenziell geringeren Personaleinsatz ermöglichen.
Dieses Excel-Tool dient zur Berechnung von Betriebskosten automatisierter Fahrzeuge im Öffentlichen Personennahverkehr.
Es greift die drei technischen Zeithorizonte "Stand heute" (keine Automatisierung), "Übergang" (Rahmenbedingungen nach AFGBV) und "Ausgereift" für drei unterschiedliche
Fahrzeugarten Shuttle, Van und Standardbus auf.
Das Excel-Tool wurde von Kea Seelhorst im Projekt "Ameise - Automatisierter Linienbus in Waiblingen/Ameisenbühl" erstellt.
Das Projekt wurde mit Mitteln des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH gefördert.
Beschreibung
Das am Lehrstuhl entwickelte Tool dient der automatisierten Erstellung eines Netzmodells des öffentlichen Verkehrs in der Verkehrsplanungssoftware VISUM.
Anfang des Jahres 2016 veröffentlichte die Deutsche Bahn eine Schnittstelle – die sogenannte Fahrplan-API (https://open-api.bahn.de/bin/rest.exe/). Diese ermöglicht den Zugriff auf Daten des Fernverkehrs. DB-API2VISUM macht eine automatisierte Netzerstellung erstmals möglich. Dabei werden räumlicher und zeitlicher Verlauf des gesamten Fernverkehrs der Deutschen Bahn für einen beliebig ausgewählten Tag in VISUM abgebildet.
Die Deutsche Bahn will in Zukunft den Zugriff auf weitere Datensätze, wie zum Beispiel den Regionalverkehr oder Echtzeitdaten, ermöglichen. Das Tool ist so entwickelt, dass Erweiterungen ohne Probleme eingebunden werden können.
Funktionsweise
Für die Netzerstellung wird die Fahrplan-API und das Schienennetz der DB genutzt. Die Fahrplandaten werden gesammelt aus der Schnittstelle abgerufen und in Verbindung mit dem Schienennetz der DB zu einem Netzmodell zusammengefügt. Genaue Beschreibungen der Dienste und Datensätze sind auf der Website http://data.deutschebahn.com/ zu finden.
Die Informationen aus beiden Datenquellen werden in MATLAB zusammengetragen und aufbereitet. Durch die Verknüpfung in Form von Net-Dateien ist ein Import in VISUM möglich.
Hinweise
Im Downloadbereich befindet sich die kompilierte Applikation. Mit dieser lassen sich die Fahrplandaten für ein bestimmtes Datum abrufen und per Knopfdruck in Visum als Netzmodell öffnen. Die Applikation benötigt eine einmalige Installation der Matlab Runtime, die durch den automatischen Installer eingeleitet wird.
Momentan gibt es die Funktionalität „Open in Visum“ im vollen Umfang nur in Visum 17 (und evtl. frühere Versionen). Für Visum 18 kann derzeit kein Support gegeben werden.
Die Funktion „Open in Visum“ funktioniert nur, wenn Visum als COM-Server registriert ist (Hilfe -> als COM-Server registrieren).
Es wird kein Support und keine Haftung von Seiten des Lehrstuhls übernommen.
Entwickler: Yannik Wohnsdorf, Maximilian Hartl und Christoph Magg
Download
Kompilierte Applikation
Dieses Tool wird auf unserer englischen Homepage beschrieben. Klicken Sie bitte hier.
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Beschreibung
In der makroskopischen Verkehrsnachfragemodellierung ist es üblich, Verlustzeiten im Straßennetz überwiegend den Strecken und nicht den Knotenpunkten zuzuordnen. Vor allem in innerstädtischen Bereichen mit einer hohen Dichte von Knotenpunkten werden die Wartezeiten jedoch zu einem großen Teil durch Kapazitätsbeschränkungen der Knotenpunkte verursacht. Daraus ergibt sich die Aufgabenstellung, auch in makroskopischen Verkehrsnachfragemodellen möglichst realitätsnahe Knotenwartezeiten abzubilden. Ziel ist es, die nach dem aktuellen Regelwerk HBS 2015 berechneten Wartezeiten bei möglichst geringem Aufwand für den Modellanwender gut wiederzugeben.
Abgeleitet aus dem HBS werden zur Wartezeitermittlung
- Knotenpunkte mit Lichtsignalanlage (LSA),
- Knotenpunkte, die mit Hilfe der Verkehrszeichen Z 205 „Vorfahrt gewähren“ oder Z 206 „Halt. Vorfahrt gewähren.“ geregelt werden (VZ-Knoten),
- Kreisverkehre (KV)
- Knotenpunkte mit Regelungsart „rechts vor links“ (RvL)
unterschieden.
Die Umsetzung der Wartezeitberechnung wird mit Hilfe von Abbieger- und Knoten-CR-Funktionen realisiert.
Hinweise
Die Methodik wurde für PTV Visum 16 entwickelt, ist jedoch aufwärtskompatibel mit neueren Programmversionen. Im Downloadbereich befinden sich eine ausführliche Dokumentation und Kurzanleitung, die benötigten Dateien zur Implementierung der Methodik in ein bestehendes Modell sowie ein Beispielnetz.
Es wird kein Support und keine Haftung von Seiten des Lehrstuhls übernommen.
Entwickler: Emely Richter
die zip-Datei enthält:
- Dokumentation und Kurzanleitung
- Dateien zur Implementierung
- ein Beispielnetz
Das Luftlinientool ermöglich das Erstellen von Luftlinienverbindungen zur Anwendung der RIN. Eingabedaten sind die Zentralitäten für gegebene Bezirke in einem PTV Visum Modell. Das Tool wurde mit Visum 22 & 24 sowie Python 3.9 entwickelt. Die Dateien sowie eine Beschreibung sind unter nachstehendem Link zu finden.
Markus Friedrich
Prof. Dr.-Ing.Inhaber des Lehrstuhls für
Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik