Geschichte

Im Jahr 1957 wurde an der damaligen Technischen Hochschule Stuttgart erstmals der Lehrstuhl für Straßenbau und Straßenverkehrstechnik eingerichtet und mit Professor Dr.-Ing. habil. Max-Erich Feuchtinger besetzt. Seit 1998 ist Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel Leiter des Instituts.

An der ehemaligen Technischen Hochschule Stuttgart konzentriert sich die Lehr- und Forschungstätigkeit im Straßenwesen hauptsächlich auf die Straßenbautechnik. Der zunehmenden Bedeutung des Straßenwesens wird 1957 Rechnung getragen, indem ein eigenständiger Lehrstuhl für Straßenbau und Straßenverkehrstechnik eingerichtet und mit Prof. Dr.-Ing. habil. Max-Erich Feuchtinger besetzt wird, der jedoch 1960 verstirbt.

Sein Nachfolger wird Prof. Dr.-Ing. habil. Johannes Schlums. Der Lehrstuhl wird in Lehrstuhl für Straßen- und Verkehrswesen umbenannt. Nach der Emeritierung von Schlums 1971 wird Prof. Dr.-Ing. habil. Gerd Steierwald zu seinem Nachfolger berufen. Bis zu seiner Emeritierung 1995 ist er insgesamt 24 Jahre an der inzwischen in Universität Stuttgart umbenannten Hochschule tätig.

Seit 1998 ist Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel Leiter des Institutes. Nach der Einrichtung einer Stiftungsprofessur wird das Institut in zwei Lehrstühle unterteilt, den Lehrstuhl für Straßenplanung und Straßenbau (SuS) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ressel und den Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik (VuV) unter der Leitung von Prof. Dr. rer. nat. R. Kühne.

Prof. Dr. rer. nat. R. Kühne verlässt das Institut bereits nach zweijähriger Tätigkeit wieder, um die Leitung des Instituts für Verkehrsforschung des DLR in Berlin zu übernehmen. 2003 tritt Prof. Dr.-Ing. M. Friedrich seine Nachfolge an. Das Institut für Straßen- und Verkehrswesen (ISV) gehört zur Fakultät 2 der Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der Universität Stuttgart.

 
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